
Der Nervus trigeminus, der größte der Hirnnerven, spielt eine entscheidende Rolle bei verschiedenen sensorischen Funktionen – darunter auch die Geschmackswahrnehmung. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die Funktionsweise des Trigeminusnervs und seinen Zusammenhang mit Geschmackstests.
Der Nervus trigeminus überträgt sensorische Informationen von Gesicht, Mund und Zähnen an das Gehirn. Er besteht aus drei Hauptästen:
Im Zusammenhang mit Geschmack trägt der Trigeminusnerv zur Wahrnehmung bestimmter Sinnesqualitäten bei, etwa Schärfe, Kühle, Textur und Temperatur von Speisen. Er ist außerdem für die Wahrnehmung von Schmerz- und Tastreizen im Mundraum verantwortlich.
Geschmackstests (Gustometrie) dienen der Beurteilung der Geschmackswahrnehmung. Während dabei in erster Linie die fünf Grundgeschmacksrichtungen (süß, sauer, salzig, bitter und umami) untersucht werden, wird auch die Trigeminusfunktion getestet, um ein umfassendes Bild der Geschmacksempfindung zu erhalten.
Hier einige Beispiele für Tests zur Beurteilung der Trigeminusfunktion:
Ein intakt funktionierender Trigeminusnerv ist essenziell für ein vollständiges und differenziertes Geschmackserlebnis. Eine Beeinträchtigung kann zu folgenden Störungen führen:
Durch die gleichzeitige Untersuchung der Trigeminusfunktion und der klassischen Geschmackstests erhalten Fachleute ein präziseres Bild möglicher Geschmacksstörungen – und können gezielte Therapieansätze entwickeln.
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